SUSTRUM-MOOR

GESCHICHTE

 

Sustrum-Moor reicht im Westen bis an die niederländische Grenze und entstand in den 1930er Jahren im Rahmen der weiteren Moorkultivierung.
Ab 1950 entstanden in dem Gebiet die ersten Wohnhäuser und eine Schule. 1959 wurde die Kirche eingeweiht und 1969 wurde die
linksemsische Mittelpunktschule in Sustrum-Moor eröffnet.

Ansiedlung

Die ersten Ansiedlungen erfolgten im Rahmen des Lübke- Plans (Heinrich Lübke, Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ab 1953, Bundespräsident 1959-1969). Flüchtlinge und Kriegsvertriebene aus ganz Deutschland, Schlesien und Russlanddeutsche erhielten hier eine neue Heimat. Riesige Ottomeyer-Tiefpflüge kultivierten das Moorgebiet und schufen fruchtbare Ackerböden als Grundlage vieler neuer Bauernhöfe. Im Dorfkern siedelten sich Handwerksbetriebe an.

 

Ausführliche Informationen zur Geschichte

Die Geschichte vom Ortsteil Sustrum-Moor, der Gemeinde Sustrum, sowie der Samtgemeinde Lathen sind in Chroniken detailliert aufgearbeitet worden. Beim Lesen der Chroniken werden die Beschwerlichkeiten vergangener Tage, aber auch der Mut unserer Vorfahren spürbar.

Die Chronik der Gemeinde Sustrum sowie die jüngst erstellte Chronik der Samtgemeinde Lathen sind im Gemeindebüro im Ortsteil Sustrum-Moor erhältlich.

 

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Teichstraße 1 . 49762 Sustrum

Tel.: 0 59 39 / 235

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